Auf Lanzarote E-Bike fahren
Der weltweite Siegeszug des Fahrrads mit elektrischer Unterstützung ist schon seit Jahren ungebrochen. Klar, dass der Hype um das E-Bike längst auch Lanzarote erreicht hat. Auf der Sonneninsel können Sie daher vielerorts die beliebten E-Bikes mieten. Zudem bieten verschiedene Veranstalter auch Ausflüge mit den elektrischen Fahrrädern überall auf Lanzarote an. Bei diesen E-Bike Touren werden Sie von professionellen Guides begleitet, die die Vulkaninsel ganz genau kennen. Diese führen Sie über einsame Pfade, durch die fesselnde Vulkankulisse und zu den spektakulärsten Naturmonumenten.
Neben diesen recht gemütlichen Touren auf dem herkömmlichen E-Bike werden inzwischen auch anspruchsvolle Tourversionen auf dem E-Mountainbike angeboten. Daher begegnen Ihnen auf den schroffen Lavafeldern und in den Bergen auch immer öfter Bike-Begeisterte auf voll gefederten E-Mountainbikes. Solche Touren sind auf Fahrer mit einigen Technikerfahrungen ausgelegt. Es geht hauptsächlich um Adrenalin-geladenen Fahrspaß. Sollten Sie darüber nachdenken, auf Lanzarote einer dieser E-Bike Touren zu machen, lesen Sie im folgenden Text alles über die verschiedenen Angebote, Anforderungen und Fahrradmodelle. Hier bekommen Sie die wichtigsten Tipps und Infos rund um das Thema E-Biking auf Lanzarote.

Wissenswertes über das E-Bike

Die Fahrräder mit dem elektrischen Hilfsantrieb haben sind längst im alltäglichen Straßenbild etabliert. Jeder kennt sie und hat sie schon in den unterschiedlichsten Ausführungen gesehen. Dennoch wissen viele nicht, was sie beim E-Bike fahren erwartet. Ist es schwierig zu bedienen? Braucht man gar nicht mehr in die Pedalen treten? Wie schnell können die E-Bikes fahren? Wie lange hält so ein Akku? Diese Fragen und mehr werden wir für Sie in diesem Text beantworten. Hier können Sie sich ausführlich über das Electric Bike informieren, damit Sie schließlich ohne Scheu an einer geführten E-Bike Tour auf Lanzarote teilnehmen können. Immerhin bietet ein solcher Ausflug Spaß für die ganze Familie.
Wann wurden E-Bikes erfunden?
Bereits 1895 meldete Ogden Bolton Jr. in den USA das erste E-Bike zum Patent an. Das war damals jedoch noch ohne Pedalantrieb. In den folgenden Jahren tüftelten noch andere Erfinder an der Weiterentwicklung des E-Bikes. Und 1982 sicherte sich schließlich Egon Gelhard das Patent für das erste E-Bike nach dem Pedelec-Prinzip. Das Electric Bike wurde danach über die Jahre kontinuierlich weiter verbessert. Speziell Ende der 1990er Jahre gab es einige revolutionäre Entwicklungen, die im Wesentlichen zu den heutigen modernen E-Bikes geführt haben. Und noch heute schreitet der Fortschritt weiter voran. Gegenwärtig wird insbesondere an der Verbesserung der Akkus und der Steigerung der Leistungseffizienz der Motoren geforscht. Seit 2005 boomt der Verkauf der E-Bikes und die Zahlen steigen bis heute jedes Jahr weiter an.
Was ist der Unterschied zu einem gewöhnlichen Fahrrad?

Die optische Grundkonstruktion dieser beiden Fahrradtypen unterscheidet sich kaum voreinander. Der größte Unterschied sind zweifellos die Akku-Packs der E-Bikes, die auch gleichzeitig ein charakteristisches Merkmal dieses Fahrradtyps sind. Diese sind entweder auf dem Gepäckträger oder am Rahmen über dem Tretlager angebracht. Weiterhin finden Sie am Lenker eine Ladestandanzeige für den Akku.
Darüber hinaus gibt es keine weiteren signifikanten Unterschiede zu einem normalen Fahrrad. Bei beiden Rädern sitzen Sie auf einem Sattel, betätigen die Pedalen mit Ihrer Beinkraft und müssen mit beiden Händen am Lenker die Richtung ändern. Daher gilt grundsätzlich: Jeder der Fahrradfahren gelernt hat, kann auch problemlos mit dem E-Bike fahren. Der kleine elektrische Helfer macht darüber hinaus das Fahrradfahren gerade bei Gegenwind und bergauf sehr angenehm.
Wie ist die Funktionsweise eines E-Bikes?

Das „E“ in E-Bike ist die Abkürzung für „Electric“. Frei übersetzt kann man es als elektrisches Fahrrad bezeichnen oder auch Electric Bike nennen. „E-Bikes“ fahren beim Einschalten des Motors nicht wie Motorräder per Gashebel los. Die umgangssprachliche Bezeichnung ist daher sicherlich etwas irreführend. Der fachspezifische Begriff lautet Pedelec. Das sogenannte Pedelec-Prinzip besagt, dass der elektrische Vortrieb nur mit dem gleichzeitigen Betätigen der Pedale erfolgt. Eine sogenannte Traktionsbatterie versorgt den Motor mit elektrischer Energie. Die Motoren sorgen je nach Modell am Tretlager (Mittelmotor), am Vorder- oder am Hinterrad für den Antrieb. Ein Sensor erkennt, wann der Fahrer in die Pedale tritt und schaltet automatisch den Motor hinzu, sodass die Unterstützung nur beim treten erfolgt. Daher ist bei dem Motor auch von einem Assistenten die Rede, der lediglich den persönlichen Kraftaufwand verringert. Hören Sie auf zu treten oder bremsen Sie, schaltet sich der Motor sofort ab. Für dieses automatische Zu- und Abschalten sorgt der Kurbelbewegungserkennungsensor. Ob Sie eine Unterstützung in Anspruch nehmen wollen oder nicht, können mit dem Ein- oder Ausschalten des Motors regeln. Bei einigen E-Bikes können Sie die Stärke der Unterstützung mit einem Regler am Lenker regulieren.
E-Bikes werden absolut emissionsfrei angetrieben. Daher müssen Sie sich wegen der Umwelt auf Lanzarote wenig Gedanken machen, wenn Sie mit diesem elektrischen Gefährt die atemberaubende Landschaft der Kanareninsel erkunden. Die Leistung der Batterien reicht aus, um Ihr E-Bike bis auf die erlaubten 25 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Und die Akkus können nach Gebrauch wieder aufgeladen werden.
Wie weit kommen Sie mit einer Akku-Ladung?
Akkus werden in verschiedenen Kapazitäten hergestellt. Je höher die Leistung in Wattstunden (Wh) ist, desto stärker und ausdauernder sind die Batterien. Darüber hinaus hängt die Reichweite eines Akkus von folgenden Einflussgrößen ab:
- Wie oft und wie lange wird die Motorenkraft genutzt?
- Wie schwer sind Fahrer und E-Bike insgesamt?
- Ist der Reifendruck optimal?
- Wie sind die Steigungsniveaus beim Bergauffahren?
- Herrscht Gegenwing?
Abhängig von den vorgenannten Faktoren reicht eine Batterieladung für eine Strecke von mindestens 40 bis maximal 120 Kilometer aus. Diese Leistung ist für eine unvergessliche E-Bike Tour auf Lanzarote in jedem Falle ausreichend.
Mit dem E-Bike auf Lanzarote unterwegs
Ist E-Bike fahren auch für Sie geeignet?
E-Bike Touren auf Lanzarote sind wirklich was für Jeden. Denn je nachdem, welche physische Kondition und Erfahrung Sie mitbringen, können Sie zwischen verschiedenen E-Bike-Typen wählen. Für Anfänger und Urlauber mit normaler Grundkondition gibt es die gemütlichen E-Bike Sightseeing Touren entlang der Asphaltstraßen, bei denen die Guides das Leistungsniveau niedrig halten. Die etwas fitteren unter Ihnen können stattdessen mit einem Fat-Bike (E-Bikes mit Ballonreifen) sandige Felder oder gar die beindruckenden Strände befahren. Und wenn Sie zu den erfahrenen Radfreaks mit guter Fahrtechnik gehören, kommen bei einer E-Mountainbike-Tour auf Ihre Kosten.
Sollten Sie ein E Bike mieten auf Lanzarote?

Selbstverständlich können Sie auf Lanzarote E-Bikes mieten. In den größeren Touristendestinationen wie Playa Blanca, Puerto del Carmen oder Costa Teguise gibt es einige E-Bike Verleih Stationen. Selbstverständlich können Sie auf Lanzarote E-Bikes mieten. In den größeren Touristendestinationen wie Playa Blanca, Puerto del Carmen oder Costa Teguise gibt es so einige E-Bike Verleih Stationen. Sie bekommen wirklich alle erdenklichen Arten von Electric Bikes. Die reicht Palette von City Bikes über Fatbikes bis hin zu E-Mountainbikes. Machen Sie sich am besten im Vorfeld Gedanken, wo es lang gehen soll, um das geeignete Bike zu wählen. Sollten Sie ins Inland fahren, vergessen Sie nicht Proviant und Wasser in den Rucksack zu packen, denn es gibt eventuell keine Läden in der Umgebung. Einen Fahrradhelm bekommen Sie zum gemieteten E-Bike dazu. Tragen Sie diesen immer beim Fahren. Er bietet bei Unfällen Schutz für Ihren Kopf und zudem ist auf Lanzarote wie in ganz Spanien Helm tragen Pflicht.
Gibt es einen E-Bike Führerschein?
E-Bikes werden technisch so gedrosselt, das sie nicht schneller als 25 km/h fahren. Durch diese Maßnahme sind sie weder zulassungs- noch versicherungspflichtig. Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass Sie zum fahren eine E-Bikes keinen Führerschein benötigen. Dennoch kann jeder Veranstalter für die Teilnahme an seinen E-Bike Touren auf Lanzarote bestimmte Bedingungen festlegen. Achten Sie bei der Buchung daher beispielsweise auf Angaben zu Fitness- und Technikvoraussetzungen, Mindestalter für Kinder oder Höchstgewicht der Teilnehmer.
Was sollten Sie zum E Bike Ausflug nicht vergessen?

- Proviant: Das Wichtigste ist genügend Wasser. Rechnen Sie mit etwa 2 Liter pro Person. Energiereiche Snacks wie Müsliriegel und Bananen sollten Sie ebenfalls dabei haben.
- Rucksack: Darin können Sie Ihren Proviant und die anderen Dinge unterbringen, die Sie auf der Tour benötigen.
- T-Shirt: Idealerweise tragen Sie ein UV-abweisendes Bike- oder T-Shirt.
- Kleidung: Bitte tragen Sie lockere und sportliche Kleidung, damit Sie genug Bewegungsfreiheit haben.
- Bikerutensilien: Zu E-MTB Touren sollten Sie Bikehandschuhe und -hosen tragen. Die Polsterung in den Hosen macht fahren durch das Gelände angenehmer und die Bikehandschuhe absorbieren Erschütterungen.
- Geschlossene Schuhe: Tragen Sie zumindest Turnschuhe. Sandalen oder Flip Flops sind nicht geeignet.
- Jacken bzw. Windjacken: Der Wind kann insbesondere in den Monaten Oktober bis Mai sehr kühl sein. Stecken Sie daher besser eine Jacke in den Rucksack.
- Sonnencreme, hoher LSF: Ein absolutes Muss ist der Schutz Ihrer Haut vor der intensiven Sonneneinstrahlung auf Lanzarote.
- Sonnenbrille: Schützt Ihre Augen vor Sonnenlicht, Insekten und kleinen Steinchen.
Unsere Tipps sollen Ihnen dabei helfen, ein unbeschreiblich schönes Erlebnis auf der Trauminsel Lanzarote zu genießen. Jetzt kann es losgehen. Schnappen Sie sich ein E-Bike und radeln einfach drauf los. Viel Freude auf Ihrer E Bike Tour durch Lanzarote.